Hormontherapie bei Transsexualität
Die Hormontherapie ist ein zentraler Bestandteil der medizinischen Geschlechtsangleichung für transgender Personen. Sie zielt darauf ab, die körperlichen Merkmale an die empfundene Geschlechtsidentität anzupassen.
Definition: Die Hormontherapie, auch endokrine Therapie genannt, ist ein medizinisches Behandlungsverfahren, bei dem Hormone zur Veränderung körperlicher Merkmale eingesetzt werden.
Bei Transfrauen Mann−zu−Frau beinhaltet die Therapie die Einführung von Östrogenen in den Körper, während die Testosteronproduktion stark vermindert wird. Dies führt zu einer Verweiblichung des Körpers.
Highlight: Die Trans Hormontherapie Voraussetzungen umfassen in der Regel eine psychologische Evaluation und eine medizinische Abklärung vor Beginn der Behandlung.
Für Transmänner Frau−zu−Mann steht die Verabreichung von Androgenen, insbesondere Testosteron, im Vordergrund, um eine Vermännlichung zu erreichen.
Vocabulary: Antiandrogene sind Substanzen, die die Wirkung männlicher Hormone blockieren oder vermindern.
Die Hormontherapie kann in verschiedenen Formen wie Tabletten, Pflaster, Cremes oder Injektionen verabreicht werden. Die Wahl der Darreichungsform wird individuell zwischen Arzt und Patient abgestimmt.