Die Qing-Dynastie: Blütezeit und Herausforderungen
Die Qing-Dynastie, die von 1644 bis 1911 in China herrschte, markierte eine bedeutende Epoche in der Geschichte Chinas. Diese Periode war durch eine 150-jährige Blütezeit gekennzeichnet, die Frieden und Wohlstand mit sich brachte.
Highlight: Die chinesische Geschichte wird nicht in Epochen, sondern in Herrschaftszeiten unterteilt. Das Kaiserreich existierte von 221 v. Chr. bis 1911.
Die Qing-Dynastie stammte ursprünglich aus der Mandschurei im Norden des Landes, aber die zentralchinesische Kultur gewann zunehmend an Bedeutung. Unter ihrer Herrschaft erlebte China eine gewaltige Expansion, die Ende des 18. Jahrhunderts zur größten territorialen Ausdehnung des Landes führte.
Definition: Die Qing-Dynastie war die letzte kaiserliche Dynastie Chinas und regierte das Land von 1644 bis 1911.
Die bedeutendsten Kaiser der Qing-Dynastie waren Kangxi, Yongzheng und Qianlong. Sie unternahmen Reisen, um ihr Reich zu inspizieren und ihre Herrschaft zu sichern. Die Verwaltung des Reiches erfolgte durch Beamte, die durch Prüfungen ausgewählt wurden.
Vocabulary: Mandschurei - Eine Region im Nordosten Chinas, aus der die Qing-Dynastie stammte.