Schmerzarten und ihre Bedeutung für das Zentrales Nervensystem
Das Zentrales Nervensystem verarbeitet verschiedene Arten von Schmerzen, die als wichtige Warnsignale für unseren Körper dienen. Die Schmerzwahrnehmung erfolgt über spezielle Rezeptoren, die auf unterschiedliche Reize reagieren und diese Information an das Gehirn weiterleiten.
Definition: Schmerz lateinisch:Dolor ist ein unangenehmes Sinnes- und Gefühlserlebnis, das mit einer tatsächlichen oder drohenden Gewebeschädigung einhergeht.
Die Schmerzrezeptoren, die Teil des Peripheres Nervensystem sind, reagieren auf drei wesentliche Reizarten: mechanische Reize wie Druck oder Verletzungen, thermische Reize wie extreme Hitze oder Kälte sowie chemische Reize durch toxische Einflüsse. Diese Reize werden in elektrische Signale umgewandelt und über das Nervensystem Aufbau zum Gehirn weitergeleitet.
Im medizinischen Kontext unterscheidet man zwischen somatischem und viszeralem Schmerz. Der somatische Schmerz, der von Haut, Muskeln oder Knochen ausgeht, unterteilt sich in Oberflächenschmerz und Tiefenschmerz. Besonders interessant ist die Unterscheidung beim Oberflächenschmerz zwischen erstem Schmerz hell,gutlokalisierbar,kurz und zweitem Schmerz dumpf,la¨ngeranhaltend.
Highlight: Eine wichtige Unterscheidung besteht zwischen akuten und chronischen Schmerzen. Während akute Schmerzen eine direkte Warn- und Schutzfunktion haben, fehlt bei chronischen Schmerzen oft ein erkennbarer Nutzen.