Überblick über die deutschen Fälle
Die deutsche Sprache verwendet vier Fälle: Nominativ, Akkusativ, Dativ und Genitiv. Jeder Fall hat eine spezifische Funktion im Satz und beeinflusst die Form von Artikeln, Pronomen und Adjektiven.
Der Nominativ wird für das Subjekt und das Prädikatsnomen verwendet. Er antwortet auf die Fragen "wer?" oder "was?".
Beispiel: Der Mann (Subjekt) ist ein Lehrer (Prädikatsnomen).
Der Akkusativ kennzeichnet das direkte Objekt und wird nach bestimmten Präpositionen wie durch, für, gegen, ohne und um verwendet.
Highlight: Der Akkusativ antwortet auf die Frage "wen?" oder "was?".
Der Dativ wird für das indirekte Objekt verwendet und folgt Präpositionen wie aus, bei, mit, nach, seit, von und zu. Er wird auch nach bestimmten Verben wie helfen, danken und raten gebraucht.
Vokabular: COI - Complément d'Objet Indirect (indirektes Objekt)
Der Genitiv drückt Besitz oder Zugehörigkeit aus und wird als Attribut verwendet.
Definition: Attribut - Ein Satzglied, das ein Nomen näher bestimmt.
Es gibt auch Wechselpräpositionen, die je nach Kontext den Dativ oder Akkusativ verlangen: in, an, auf, vor, hinter, über, unter, neben, zwischen.