Präteritum und Perfekt
Das Präteritum ist eine wichtige Vergangenheitsform im Deutschen. Es wird für schwache, starke und gemischte Verben unterschiedlich gebildet.
Beispiel: Für das schwache Verb "machen" lautet das Präteritum: ich machte, du machtest, er/sie/es machte, wir machten, ihr machtet, sie machten.
Für starke Verben wie "sehen" ändert sich der Stammvokal: ich sah, du sahst, er/sie/es sah, wir sahen, ihr saht, sie sahen.
Highlight: Gemischte Verben wie "denken" haben Eigenschaften von schwachen und starken Verben: ich dachte, du dachtest, er/sie/es dachte, wir dachten, ihr dachtet, sie dachten.
Das Perfekt wird mit den Hilfsverben "haben" oder "sein" gebildet.
Vocabulary: "Sein" wird bei Zustandsverben und Verben der Fortbewegung verwendet, "haben" bei allen anderen Verben.
Definition: Das Partizip Perfekt steht immer am Ende des Satzes und wird bei schwachen Verben mit "ge-" am Anfang und "-t" am Ende gebildet, bei starken Verben mit "ge-" am Anfang und einer modifizierten Endung auf "-en".
Highlight: Bei Verben mit untrennbaren Vorsilben (be-, ge-, er-, ver-, zer-, ent-, emp-, miss-) entfällt das "ge-" im Partizip Perfekt.